Der Brauch des Palmbuschens geht bis ins 4. Jahrhundert zurück und soll an den Einzug Jesus Christus in Jerusalem mit seinen Segensvorstellungen erinnern. Seit dem Altertum gelten Zweige als
lebensfördernd. Die Größe des Palmbuschen zeigte den Reichtum des Hofes an. Man verwendet verschiedene Kräuter, Weiden, Wacholder, Thuja, Erika, Zeder, Eibe, Hasel usw. Heute wird der Palmbuschen
sehr bunt gestaltet z.B. mit Eiern, Brezen, Hobelscharten, bunten Bändern usw.
Text: Hans Strobl